Mit dem Alter kommt die Bettsuche: Jetzt das richtige Bett für ruhige Nächte!

Helle Schlafzimmer mit großem Bett.
Wenn man etwas in die Jahre kommt, wird es immer wichtiger, ein gutes Bett zu besitzen. Foto: laura6/pixabay.com

Schlaf hat eine sehr wichtige Funktion. Wir regenerieren unsere Kraft und Energie während des erholsamen Schlafes. Ohne Schlaf fühlen wir uns nicht wohl, denn es ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Nicht umsonst heißt der Schlaf auch Schönheitsschlaf, man sieht uns an, ob wir gut und ausreichend geschlafen haben. Deshalb ist es wichtig, das passende Bett zu finden, in dem man sich so richtig wohlfühlt und das einen kuschelig und warm hält. Wenn man etwas in die Jahre kommt, wird es immer wichtiger, ein gutes Bett zu besitzen. Der Schlaf wird leichter und auch eventuell öfters unterbrochen durch körperliche Beschwerden.

Wie groß muss ein Bett sein?

Das Bett kann man als Einzelbett oder Doppelbett erwerben. Die Größen sollten der eigenen und der Körpergröße des eventuell vorhandenen Partners angepasst werden. Die Bettmaße 90 cm x 200 cm, 90 cm x 190 cm oder 100 cm x 200 cm sind übliche Standardmaße. Es werden aber auch Übergrößen in Längen wie 210 cm und 220 cm angefertigt. Die jeweils zugehörigen Doppelbetten sollten das gleiche Maß haben. Futonbetten gibt es nochmals in anderen Maßen. Wer diese Bauform bevorzugt kann mit der Länge von 200 cm rechnen und den Breiten von 90 cm, 120 cm, 140 cm, 160 cm, 180 cm und 200cm. Die Größe des Schlafraumes muss natürlich auch beachtet werden, aber es ist immer besser, man fühlt sich in seinem Bett wohl, als wegen einiger Zentimeter an der Länge zu sparen.

Wie hart oder weich soll die Matratze sein?

Matratzen sind in einer riesigen Auswahl erhältlich. Die Anschaffung einer Matratze kann das ganze Leben verändern. Sie entscheidet über die Rückengesundheit und wirkt, aufgrund der langen Verweildauer im Bett, auf einen wesentlichen Teil unseres Lebens ein. Im Allgemeinen sollte man eine härtere Matratze einer weichen vorziehen, da man auf dieser besser eine ergonomische Form beim Schlafen erreicht. Weiche Matratzen wirken zwar auf den ersten Blick gemütlicher, aber man hängt beim Schlafen dann etwas durch, denn die Matratze schenkt dem Körper keinen Widerstand.

Unterschiedliche Härtegrade bei Matratzen

Es gibt bei dem riesigen Matratzenangebot 5 verschiedene Härtegrade, die mit dem Buchstaben F wie Festigkeit oder H wie Härtegrad angezeigt werden. Die Ziffern 1 bis 5 zeigen auf der Kennzeichnung der Matratze an, wie weich oder hart das Modell ist. Je höher der Härtegrad der Matratze ist, desto belastbarer ist sie. Man kann als Richtlinie angeben, dass der Härtegrad 1 für etwa 60 kg Körpergewicht passend ist, der Härtegrad 2 für etwa 80 kg, der Härtegrad 3 für etwa 100 kg, der Härtegrad 4 ab etwa 100 kg und der Härtegrad 5 ab etwa 130 kg. Da das Körpergewicht sich aber bei unterschiedlicher Körpergröße auch anders verteilt, kann ein komfortables und orthopädisch einwandfreies Liegen auch einem anderen Härtegrad entsprechen. Man probiert die Matratze am besten aus.

Lattenrost als verstellbares Element

Das Lattenrost hat auf den Härtegrad eigentlich keinen Einfluss. Aber durch die verstellbaren Funktionen wirkt es dennoch auf ein komfortables Liegen ein. Es sollte der Körperhaltung angepasst werden, die man bevorzug beim Schlafen einnimmt. Die Modelle sind unterschiedlich ausgerüstet und können individuell auf die Person abgestimmt werden.

Matratzenarten mit unterschiedlichem Komfort

Die verschiedenen Matratzenarten kann man sich ganz nach seinen Vorlieben und nach dem Budget aussuchen. Ob man eine Kaltschaummatratze, eine Gelschaummatratze oder eine Federkernmatratze aussucht, das bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Als luxuriöse Variante des Schlafmöbels empfiehlt es sich ein Wasserbett zu kaufen.