Passende Winterbettdecken für klirrend kalte Nächte

Nahaufnahme von weißen Bettdecken
Foto: Jaymantri/pexels.com

Während im Winter die Außentemperaturen kontinuierlich abnehmen, steigt im Hausinneren die Gemütlichkeit in allen Räumlichkeiten an. Das Bett nimmt dabei eine sehr zentrale Rolle ein. Denn nur ein ruhiger und angenehmer Schlaf wirkt gesund und wird dem Körper wieder neue Energie bringen.

Umso wichtiger ist es, dass das eigene Bett mit einer individuell ausgewählten Winterbettdecke ausgestattet wird, die die eigenen Bedürfnisse berücksichtigt und sich den Gegebenheiten vor Ort perfekt anpasst.

Wesentliche Charakterzüge von Winterbettdecken

Grundsätzlich gilt, dass Winterbettdecken vorrangig wärmen sollen. Denn nur so entsteht ein sehr kuscheliges und wohliges Gefühl, welches den gesunden Schlaf merklich unterstützt. Zeitgleich sollten die Decken aber auch atmungsaktiv sein und Feuchtigkeit zuverlässig abtransportieren. Ein erhöhter Wärmestau inklusiver Verdunstungskälte würde sonst zu einem unangenehmen Kältegefühl führen, das man sich in kalten Winternächten zu keinem Zeitpunkt wünscht.

Daher zeichnet sich eine qualitativ hochwertige Winterbettdecken zum einen durch die Wärmeisolation und zum anderen durch die Luftzirkulation aus. Diese beiden Charaktereigenschaften sind maßgeblich von dem Füllmaterial der Decke abhängig, bei dem sich zwischen natürlichen und synthetische Materialien unterscheiden lässt.

Verschiedene Produktvarianten, unterschiedliche Füllungen

Winterbettdecken lassen sich in drei unterschiedlichen Varianten erwerben:

Für ein gut geheiztes Schlafzimmer eignet sich die Mono-Bettdecke. Dieses Textil besteht aus einer einzelnen Lage und weist ein höheres Füllgewicht auf. Es eignet sich daher sowohl für die Übergangszeit als auch für kältere Winternächte.

Bei der Duo-Bettdecke sind zwei einzelne Lagen am Rand fest miteinander vernäht. Dank der eingeschlossenen Luft im Zwischenraum der Decke wirkt diese besonders wärmend und eignet sich daher vor allem für Personen, die schnell frieren oder auch im Winter gerne bei offenem Fenster schlafen.

Die 4-Jahreszeiten Bettdecke ist ein wahres Allround-Talent: Sie besteht aus zwei einzelnen Decken, die sich per Knopfdruck miteinander verbinden lassen. Mit diesem Produkt lassen sich alle vier Jahreszeiten individuell abdecken, sodass im Sommer ein optimaler Kühlungseffekt und im Winter ein perfektes Wärmegefühl entsteht.

Selbstverständlich spielt bei der Wärmespeicherung aber auch die Füllung der Bettdecken eine ganz entscheidende Rolle:

Daunenbettdecken sind die beliebtesten Winterbettdecken. Denn diese Textilien fühlen sich nicht nur besonders weich und leicht an, sondern zeichnen sich auch durch eine extrem hohe Wärmespeicherung und einen perfekten Temperaturausgleich aus. Die hohe Füllkraft der flauschigen Federn isoliert besonders gut und stellt damit die Speicherung der Körperwärme sicher. Für eine optimale Wirkung sollte diese Deckenart jedoch regelmäßig aufgeschüttelt und gelüftet werden.

Naturhaardecken nehmen sehr viel Feuchtigkeit auf, sodass sie sich vor allem für Personen mit einem erhöhten Schweißaufkommen eignen. Zeitgleich sind die Decken temperaturausgleichend und weisen einen selbstreinigenden Charakter auf.

Baumwolldecken sind sehr strapazierfähig und deutlich günstiger zu erwerben. Sie nehmen Wärme nur in geringem Maße an und eignen sich daher vor allem für Personen, die nur selten frieren.

Faserdecken aus synthetischen Materialien weisen nicht nur ein besonders geringes Eigengewicht auf, sondern sind auch besonders anschmiegsam und günstig zu erwerben.

Die wichtigsten Pflegetipps im Überblick

Das tägliche Aufschütteln der Decke und das Auslüften des Bettes sorgt für ein besonderes Frischegefühl und hält die wichtigen Qualitätsmerkmale der Decken aufrecht. Zusätzlich sollten die Decken mit Bettwäsche bezogen werden. Diese schont nicht nur das Textil, sondern vermindert auch das Eindringen von Bakterien und Milben in die Bettdecke.

Je nach Füllmaterial muss bei der Pflege zwischen unterschiedlichen Reinigungsarten unterschieden werden, damit die Füllungen optimal geschont, aber dennoch perfekt gesäubert werden: Während Daunendecken strikt nach Anleitung gereinigt werden sollten, lassen sich Naturhaardecken ganz leicht an der frischen Luft lüften. Winterbettdecken aus synthetischen Fasern können auch bei sehr hohen Temperaturen gewaschen werden und eignen sich daher in besonderem Maße auch für Allergiker.

Ob Mono-Bettdecke oder die 4-Jahreszeiten-Bettdecke, mit Daunen oder synthetischen Fasern gefüllt: Eine individuelle und professionelle Beratung im Fachmarkt wird jeden Kunden zu seiner ganz persönlichen Winterbettdecke führen und zu einem unvergesslichen Schlaferlebnis beitragen.