Wenn Sie gerne ein Futonbett haben möchten, aber keins finden was Ihnen gefällt, können Sie sich selber eins bauen. Dieser Artikel dreht sich generell um das Thema, wie eine Flachdübelfräse beim Bau eines Futonbettes helfen kann und außerdem, welche Arten von Futonbetten es überhaupt gibt.
Ein Futonbett definiert sich darüber, dass es nah am Boden gebaut ist. Die Art des Bettes stammt aus Japan. Früher wurde in Japan Futon einfach auf dem Boden ausgerollt und dann darauf geschlafen. Damit der Bau eines Futonbettes funktioniert, ist es erstmal wichtig zu wissen, welche Teile für ein Futonbett benötigt werden. Für das besondere Bett brauchen Sie die Füße, welche als Halterung für das Bett dienen, ein Lattenrost und einen Bettrahmen.
Die Füße des Futonbettes sind nicht besonders hoch, dafür allerdings ein wenig breiter als bei anderen Betten. Sie sollten die Füße ebenfalls aus Holz anfertigen. Leimholzbretter eignen sich sehr gut dafür. Wenn Sie vier Füße erstellt haben müssen Sie noch die Verbindungen zwischen den Füßen und dem Bettrahmen schaffen. Dazu benutzen Sie am besten Holzleim sowie Flachdübel. Die Flachdübel werden dann in den mit den Löschern in dem Rahmen und den Füßen verbunden.
Die Flachdübelfräse kommt besonders beim Erstellen des Bettrahmens zum Einsatz. Sie müssen nämlich Verbindungen im Rahmen erstellen, welche das ganze Bett zusammenhalten. Dafür können Sie Flachdübel sowie Holzleim benutzen. Wenn die Flachdübel bereits den Rahmen zusammenhalten, ist es angebracht noch Metallwinkel an den Ecken anzubringen, damit das Futonbett einen stabilen Rahmen hat. Sie sollten den Bettrahmen nachdem er zusammengesetzt wurde abschmirgeln und danach mit Holzöl, Lack oder einer Holzlasur bestreichen. Dadurch schützen Sie das Holz. Die ganzen Materialien um ein Futonbett selber bauen zu können finden Sie entweder im Bauhaus oder auch im Internet. Am besten lassen Sie sich von einem Experten beraten, um einen Fehlkauf von Material zu vermeiden.
Wenn Sie gerne noch mehr über Flachdübelfräsen erfahren möchten, dann empfehlen wir: https://www.flachduebelfraese24.com/
Wieso mit einer Flachdübelfräse?
Mit einer Flachdübelfräse können Sie den Keilrahmen mit Verbindungen versehen. Es gibt natürlich noch andere Fräsmaschinen, allerdings eignet sich die Flachdübelfräse durch das gute Preis-Leistungsverhältnis sehr gut dafür und bietet eine günstige Alternative zu anderen Fräsmaschinen wie z.B. der Dominofräse.
Hier ein Überblick welche Werkzeuge beim Bau des Futonbettes neben der Flachdübelfräse hilfreich sein können:
- Hammer
- Rahmenspanner
- Schleifmaschine oder Schleifpapier
Definition Futon
Futon bedeutet auf Japanisch Decke und steht für einen Bettplatz oder auch Schlafplatz. Das Futonbett stammt aus Japan und zeichnet sich durch seine geringe Höhe aus. Das Futonbett findet auch in Europa immer mehr Anklang. Anders als in Japan, hat das Futonbett in der europäischen Version oftmals einen Lattenrost sowie ein Bettkasten mit niedrigen Füßen.
Verschiedene Arten von Futonbetten
Futonbetten können sehr unterschiedlich aussehen. Futonbetten können Sie abhängig von Ihrer bisherigen Einrichtung in verschiedenen Farben und auch Größen kaufen oder selber bauen. Je nach handwerklichem Geschick können Sie das Futonbett sogar zu einer Couch umbauen. Mit einer Flachdübelfräse können Sie die ganzen wichtigen Verbindungen für Ihr Bett erstellen.
Die richtige Matratze für Ihr Futonbett spielt ebenfalls eine sehr große Rolle. Sie können auf eine eher dickere Matratze zurückgreifen oder eine eher traditionelle dünnere. Sie können natürlich auch auf ein traditionelle Futonmatratze zurückgreifen.
Es ist auch möglich zwei verschiedene Matratze in einem Futonbett zu integrieren, wenn Ihr Partner eine andere Matratze für einen guten Schlaf benötigt. Am besten lassen Sie sich in einem speziellen Matratzengeschäft bei der Suche nach der passenden Matratze beraten.
Welches Material sollte meine Matratze haben?
Ursprünglich wird der Futon nochmal in zwei verschiedene Schlafmaterialien unterteilt. Es gibt einmal die Bettdecke und auch die Art Matratze. Die Bettdecke trägt in Japan den Namen kake-buton (掛布団) und die Matratzen ähnliche Unterlage den Namen shiki-buton( (敷布団). Es kommt vor, dass beides aus Baumwolle oder Seidenstoff besteht.
In Europa haben die Futonbetten aber sehr häufig auch andere Arten von Matratzen. Es gibt unteranderem 4 verschiedene bekannte Matratzen-Arten. Die Kaltschaummatratze, Federkernmatratze, Viscoelastische Matratze und eine Latexmatratze.
Alle diese verschiedenen Matratzenarten haben Ihre Vor-und Nachteile. Wichtig ist, dass man die Matratzen vor dem Kauf Probe liegt. Immerhin verbringt man ja fast 1/3 seines Lebens im Bett.
Vorteile von Futonbetten
Es gibt einige Vorteile, welche für ein Futonbett sprechen. Wenn Sie in einer Wohnung leben, welches niedrige Decken hat oder vielleicht eine langgezogene Dachschräge, können Sie dank dem niedrigen Bett dennoch überall schlafen.
Ein Futonbett besteht zum größten Teil nur aus natürlichen Materialien und hilft somit dem Raumklima und ist für die Umwelt gut. Sie können ein Futonbett tagsüber auch als Couch benutzen. Es sind lediglich wenig Schritte notwendig, wie zum Beispiel eine Tagesdecke auf das Bett zu legen. Achten Sie allerdings darauf, dass Ihre Matratze genug gelüftet wird.
Das besondere Design des Futonbettes ist ein echter Hingucker und passt sich vielen Einrichtungsstilen kann. Sie können je nach bisheriger Einrichtung auf eine große Auswahl an verschiedener Futonbetten zurückgreifen. Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Das Futonbett ist nicht nur günstig in der Anschaffung, sondern lässt sich auch sehr preiswert selber bauen.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie mit einer Flachdübelfräse arbeiten
Wenn Sie sich entschieden haben sich Ihr eigenes Futonbett zu bauen, sollten Sie gewisse Sicherheitsaspekte im Umgang mit der Flachdübelfräse beachten. Arbeiten Sie nur mit einer Sichtschutzbrille oder einem Staubsack. Ansonsten können kleine Holzsplitter Ihr Auge verletzen.
Tragen Sie zum Schutz unbedingt Kopfhörer. Besonders bei regelmäßigen Arbeitseinsätzen, kann es zu starker Belastung Ihres Trommelfells kommen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie eine Schutzhaube besitzen. Die Schutzhaube schützt nicht nur Sie sondern auch Menschen in Ihrer Umgebung.
Nachdem Sie fertig mit der Arbeit sind, sollten Sie die Flachdübelfräse unbedingt sicher verstauen. Kleine Kinder oder unerfahrene Menschen könnten sich schnell mit einer solchen Maschine verletzten.
Futonbett pflegen – so wird’s gemacht
So wie bei jedem anderen Bett, sollte man auch die Matratze des Futonbettes von Zeit zu Zeit wenden oder an der frischen Luft lüften. Es ist wichtig die Bettdecke nachhinten zuziehen, damit die Matratze über den Tag lüften kann. Wenn Ihr Bett regelmäßig belegt ist, kann es passieren, dass der Schweiß, der über die Nacht entsteht, zur Feuchtigkeit führt und dieser nicht richtig trocknen bzw. ablüften kann.
Wenn Ihr Bezug Flecken hat, können Sie, falls der Bezug für die Waschmaschine geeignet ist, ihn in der Waschmaschine waschen. Sie können allerdings auch mit einem speziellen Reinigungsmittel Flecken aus Ihrem Bezug entfernen.
Fazit
Eine Flachdübelfräse ist perfekt um die Verbindungen für das Futonbett zu erstellen. Mit Flachdübeln können Sie den Bettrahmen gut verbinden und somit für ein stabiles Bett sorgen. Wenn Sie das Futonbett selber bauen, sparen Sie nicht nur Geld, sondern können auch neue Erfahrungen mit der Flachdübelfräse sammeln. Durch die tiefe Position des Bettes, fällt es nicht besonders leicht aufzustehen. Wenn Sie sich also schwer mit dem Aufstehen tun, ist vielleicht ein höheres Bett besser geeignet.
Es ist ebenfalls wichtig das Futonbett zu pflegen. Legen Sie Ihre Matratze am besten im Sommer manchmal an die frische Luft. Achten Sie darauf, dass die Matratze auch im Zimmer lüften kann und vergessen Sie nicht, die Matratze zu gegebenem Zeitpunkt mal zu wenden. Achten Sie beim Umgang mit der Flachdübelfräse unbedingt auf Ihre Sicherheit. Vor der Arbeit sollte man die Flachdübelfräse auch ab und an auf Fehler kontrollieren. Wenn man diese Nutfräse länger benutzt, kann es passieren, dass sich die Schrauben über die Zeit lösen.