Im Schnitt verbringt ein Mensch etwa ein Drittel seines Lebens schlafend im Bett. Das Bett ist eine Zone des Entspannens, in der man sich wohl fühlen möchte. Daher muss auch für eine perfekte Hygiene gesorgt werden, die der Gesundheit zuträglich ist. Mit einem bloßen Wechseln der Bettwäsche kann diese Hygiene jedoch nicht erzielt werden. Im letzten Blogbeitrag berichteten wir bereits über einige Faktoren, die es bei der Reinigung zu beachten gilt. Hier wollen wir das ganze nochmals vertiefen.
Die Matratze verlangt Aufmerksamkeit
Will man im Bett für gute Hygiene sorgen, so muss auch der Matratze die nötige Aufmerksamkeit zu Teil werden. So sollte die Matratze beispielsweise täglich gelüftet werden. Dazu wird das komplette Bettzeug abgenommen, so dass die Matratze für einen halbe Stunde lüften kann. Wenn die Sonne scheint, sollte man der Matratze auch ruhig eine halbe Stunde Sonnenschein zukommen lassen. Die UV- Einstrahlung ist eine ausgezeichnete Methode, um Keime abzutöten. Wer hin und wieder im Bett frühstückt, oder ein Haustier wie einen Hund oder eine Katze besitzt, die am Fußende schlafen dürfen, sollte die Matratze auch regelmäßig absaugen. Dazu reicht es, einen normalen aber leistungsstarken Staubsauger von Vorwerk oder Siemens zu benutzen. Schmutzpartikel, die sich auf der Oberseite der Matratze angesammelt haben, lassen sich auf diese Weise leicht entfernen.
Encasings schützen vor Milbenkot
Milben leben nicht nur in der Bettwäsche, sondern auch in der Matratze. Sie sind ein Übel, gegen das man sich kaum schützen kann. Oft ist es jedoch der Milbenkot, der allergische Reaktionen auslöst. Wenn man die Matratze in neuem Zustand mit einem Schutzbezug versieht, kann man sich vor dem Milbenkot schützen. Kauft man Bezüge, die sich leicht abnehmen lassen, so können diese regelmäßig ausgeschüttelt und auch hin und wieder in der Maschine gewaschen werden. So hält man den Milbenkot vom Körper.
Weitere Tipps zum Thema Matratze
Beim Matratzenkauf sollte man stets auf Qualität achten. Desto besser eine Matratze nämlich von Innen durchlüften kann, desto weniger Feuchtigkeit verbleibt zurück. Je weniger Feuchtigkeit in einer Matratze ist, desto weniger Milben setzen sich fest. Somit ist besonders für Allergiker eine hochwertige Matratze mit guter Belüftung eine weise Anschaffung. Taschenfederkern oder hochwertiger, offenporiger Schaum sind in diesem Zusammenhang besonders empfehlenswert.
Reinigung der Bettwäsche, Bettdecken und Kopfkissen
Die Bettwäsche sollte etwa alle vier Wochen gewechselt und gewaschen werden. Schwitzt man stark, wie beispielsweise im Sommer, kann ein häufigerer Wechsel empfehlenswert sein. Generell sollte die Bettwäsche bei 60°C gewaschen werden. Wer jedoch die Farbe von bunten Bettbezügen schonen möchte, kann die Bettwäsche auch bei 40°C waschen und ein Desinfektionsmittel zugeben.
- PRO 6 vorsichtig verwenden.Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen
- entfernt zuverlässig Flecken wie Schuhcreme, Tinte, Öl, Ketchup, Eiweiß, Rost, Dispensionsfarbe, Aerosolschutz, Kaffee ohne Randbildung
- universeller Fleckentferner für wasserlösliche Verschmutzungen textiler Oberflächen
Auch die Bettdecken und Kopfkissen sollte ab und zu gewaschen werden. Während traditionelle Federbetten in der Regel am besten in einer Reinigung gewaschen werden, kann man die modernen Decken häufig auch zu Hause waschen. Man sollte das Etikett mit den Pflegehinweisen studieren und die Decke gemäß den Anweisungen waschen. Auf die gleiche Weise sollten auch Kopfkissen regelmäßig gewaschen werden. Es kann ein normales Vollwaschmittel eingesetzt werden, um Decken und Kissen zu waschen. Jedoch sollte man auf Weichspüler verzichten. Dieser kann nämlich dazu führen, dass die Füllmaterialien verklumpen. Mit diesen Maßnahmen kann man einen wertvollen Beitrag zur Hygiene des Bettes leisten und einen gesünderen und erholsameren Schlaf genießen.