Mann und Frau auf dem Futonbett

Japan in Europa, so leicht geht das!

Wer sich zur wachsenden Zahl von Liebhabern der asiatischen Kultur und hier speziell der japanischen, zählt, wird wohl auch schon einmal überlegt haben, sein Schlafzimmer „original japanisch“ einzurichten. Der japanische Wohnstil, der sehr leicht und verspielt daher kommt, viele weiße Elemente aufweist, ist ideal auch gerade für kleine Räume, wie man sie vielfach in Großstadtwohnungen findet. Selbst ein Schlafzimmer, das nur 10 qm misst, kann durch gezielte Reduktion so großzügig und keinesfalls überladen wirken.

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Ein Futonbett als Herzstück

Das Futonbett, das aus einem schlichten Lattenrost oder einem Bettkasten plus Futon bestehen kann, ist auf jeden Fall das Herz des japanisch inspirierten Schlafzimmers. Ob man es an der Wand aufstellt oder es mitten in den Raum stellt, es wird immer ein Hingucker sein, gerade weil es so schlicht ist. Dazu einen schönen Überwurf aus Seide, und schon hat man ein Juwel im Schlafzimmer. Das Futonbett ist auch als Ruhestatt für den Mittagsschlaf gut geeignet. Einfach abspannen, den Rücken entlasten tut oft schon gut.

Futonbetten, auch für Europäer schön

Wenn man sich aus der Auswahl an Futonbetten für sein Futon entschieden hat, kann man den Rest des Schlafzimmers dem Stil angleichen. Das Schöne an der japanischen Art zu leben ist ja die bewusste Reduktion, der Verzicht auf jeglichen Ballast. Das heißt, dass man nur einige auserwählte Dekorationsobjekte benötigt, um das Schlafzimmer perfekt und stilvoll zu gestalten. Diese könnten sein: zu den Futonbetten eine schlichte weiße Vase mit einer Callablüte darin, eine Tuschezeichnung an der Wand, Matten auf dem Boden, dazu vielleicht ein paar Seidenkissen. Statt Vorhängen könnte man Papierwände zum Vorschieben wählen, die den Raum in ein mildes Licht tauchen. Als Lampen kann man die kleinen Lampions aus weißem Papier wählen, also insgesamt alles leicht und anmutig gestalten. Von der Decke herab hängt vielleicht ein Mobile mit Origami Kranichen daran, und schon wähnt man sich tatsächlich in einem anderen Land, nämlich im Land des Lächelns!